Schnipo Schranke – ein Kurt-Krömer inspirierter Shortcut für „Schnitzel mit Pommes, Majonnaise und Ketchup“ – sind Friederike Ernst und Daniela Reis, Jahrgang 1989 und 1988. Zwei Frauen, die sich an der Musikhochschule in Frankfurt über den Weg gelaufen sind. Zwei Außenseiterinnen an der Flöte und Cello, für die sich das Studium der klassischen Musik schnell als seltsames Missverständnis entpuppt. Sie stellen bald fest, dass sie füreinander geschaffen sind, um etwas Neues, Anderes zu schaffen.

Nach den ersten gemeinsamen YouTube-Hits zog es die beiden schließlich nach Hamburg. Schluss mit dem Spaßband-Dasein, her mit den dunklen Gefühlen, mit der Übersteuerung, mit den krautigen Störgeräuschen, den glitzernden Synthie-Kaskaden, die die einfachen und doch so cleveren Piano-Akkordfolgen zart umspielen. Von Ted Gaier in den Katakomben des Art Blakey Studio sanft in Richtung Psychodelik und Erhabenheit geschubst, haben Fritzi Ernst und Daniela Reis ihren Sound zwischen 80er-Elektronik und 70er-Orgeln gefunden. Eine Rockband aus Klavier, Schlagzeug und zwei Stimmen.

Entstanden sind 12 Tracks, die alle von der Liebe handeln: von ihrem Scheitern, ihrem Schrecken und ihrer Schönheit, vom Lieben und Liebe machen. Von der Frage, ob das jetzt Liebe gewesen ist oder doch nur Sehnsucht oder einfach ein Fehler. Alles nachzuhören am 04.09.15 erscheinenden Debütalbum „Satt“

ejaculation

07.11.15 Ahoi! Pop 2015, Posthof, Linz
08.11.15 B72, Wien
11.11.15 PMK, Innsbruck
12.11.15 Cinezone, Krems
13.11.15 Carini Saal, Lustenau
14.11.15 Kino, Ebensee (mit Clara Luzia)

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